Von Xiezyk nach Zinsik - Eine Namensgeschichte
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www.zinsik.de steht für den
Familiennamen der Betreiber dieser Website.
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insik ist ein
klanglich nachempfundenes Derivat von Xiezyk
oder Księżyk - dem Familiennamen unserer
oberschlesischen Vorfahren, der in Abwandlungen wie Ksienzyk, Ksiensik,
Ksienrzyk oder Ksienczyk variierte und die Familiengeschichte bis
heute beeinflusst.
Die Ergebnisse unserer kleinen Ahnenforschung möchten
wir hier veröffentlichen.
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berschlesien
war ursprünglich slawisches Siedlungsgebiet; wobei
sich polnische und böhmische Herrschaften abwechselten. Die
deutsche
Besiedelung verstärkte sich zum 13. Jahrhundert. Ab dem 16.
Jahrhundert
wurde Böhmen/Mähren und damit Schlesien habsburgisch. Ab Mitte des 18.
Jahrhunderts
kam, als Folge diverser Kriege, ein Großteil Schlesiens zu
Preußen. Es
entstanden Österreichisch- und Preußisch-Schlesien und damit
auch konfessionellen Unterschiede. Während sich in Niederschlesien
die Reformation durchsetzte
blieb der Rest katholisch.
sienzyk ist ein besonders im Südosten des damaligen Deutschen Reiches
bzw. heutigen Polens weit verbreiteter Familienname. In vielen
Abwandlungen häuft er sich besonders in seinen Teilen Nieder- und
Oberschlesien sowie Oppeln, einem bis 1945 zwei- bis dreisprachigen
Gebiet. Wegen der nachfolgenden Vertreibung der deutschen Bevölkerung finden
sich diese Familiennamen heute auch über das gesamte Bundesgebiet verteilt
wieder. Der derzeitige Erkenntnisstand sieht die Ursprünge unserer Ahnen eher auf Orte in
den oberschlesischen Landkreisen Kosel {Kędzierzyn-Koźle} und Ratibor
{Racibórz}, die an Mähren (bzw. Tschechloslowakei und Tschechien) grenzen.
n den frühesten Dokumenten aus dem 18.
Jahrhundert trugen unsere Ahnen den Familiennamen Xiezyk,
wobei das "X" wahrscheinlich dem lateinischen Einfluss
geschuldet sein mag. In späteren Aufzeichnungen wechseln polnische,
böhmische und deutsche Varianten ab. Ksienzyk als eher deutsche Vereinfachung vom polnischen Księżyk
leitet sich wahrscheinlich von Księżyc ab; zu deutsch Mond.
Weitere Verbindungen können zu Księża {Priester} oder Księążę
{Fürst, Prinz} gezogen werden.
Die frühesten Nachweise über Vorfahren der „männlichen
Linie“ finden sich im oberschlesischen Dorf Rzetzitz, dem heutigen Rzeczyce.
Der kleine 300-Seelen-Ort liegt mit etwa 25km Entfernung auf halber Strecke
zwischen der Kreisstadt Cosel (Koźle) und der tschechischen Grenze. Rzetzitz ist seit
über 100 Jahren Teil der Gemeinde Pawlowitzke (Pawłowiczki), zu der auch
kurioserweise das Dorf Gnadenfeld gehört welches als Siedlung der
evangelischen Brüdergemeinde gegründet wurde.
Anfang der 1820er Jahre verlagerten sich die
Heimstätten unserer Ahnen in die umliegenden Dörfer Groß Grauden, Ostrosnitz,
Matzkirch, Radoschau und schließlich Dobischau.
Der
Kartenausschnitt aus dem früheren Kreis Kosel zeigt symbolisch die Ortschaften
in denen sich die Familiengeschichte im 19. und frühen 20. Jahrhundert
abspielte.
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ie erste gesicherte Erwähnung eines Vorfahrens stammt aus dem
Kirchenbuch von Rzetzitz des Jahres 1760. Darin wird die Taufe von Antonium,
dem ersten Kind von Laurentius Xienzyk und seiner Frau Catharina
geborene Greger, bekannt gegeben. Als Taufpaten bei anderen Geburten wurden
die Eltern aber bereits 1749 bzw. 1757 erwähnt. Anton werden weitere 5 Kinder
folgen, wobei besonders der zweit-geborene Lorenz (getauft als Laurentius
Xiezyk) mit mindestens 8 Kindern sowie 20 Enkelkindern großen Anteil an der
Namensverbreitung hatte. Jener Lorenz wird beachtlicher weise im hohen Alter
von Mitte 70 ein 2. Mal heiraten.
Der 1760 als Antonium getaufte Anton Xiezyk heiratete 1786 die ebenfalls aus
Rzetzitz stammende Marianna Aniol. Wegen verwirrender Schreibweisen in
den Kirchenbüchern können dem Paar von etwa 6 nur 2 Kinder gesichert zugewiesen
werden. Da die erstgeborene Francisca bereits als Kind starb bleibt der Sohn Franz
Cajetan,der älteste Nachfahre zur Verbreitung des Namens. Den etwas exotischen Zweitnamen erschien aber nach der Taufe nicht mehr.
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ranz Ksiezyk, geboren im Jahre 1789 heiratetet 1816 die ebenfalls aus Rzetzitz stammende Magdalena Parchatka
und brachte 5 Kinder zur Taufe. Ende der zwanziger Jahre verließ die Familie Rzetzitz
und zog in das 10 km entfernte Groß Grauden.
Besonders der zweitgeborene
Sohn Augustin (getauft Augustinus) konnte im 15 km entfernten Gröbnig
mit zahlreichen Kindern und Enkeln zur Verbreitung des Familiennamens beitragen.
Franz starb schon im
Alter von Mitte 40 in Groß Grauden.
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acobus Księżyk wurde 1817 als ältester Sohn von Franz und Magdalena
Koschella geboren und wuchs in Groß Grauden auf. 1843 heiratete er die Magd Marianna
Koschella {1815-vor 1876} aus Ostrosnitz (ca. 4 km von Rzetzitz) wo die Familie dann
auch sesshaft wurde.
Es konnten die Taufen
von 7 Kindern nachgewiesen werden von denen eines bereits 1 Jahr vor der
Hochzeit zu Welt kam. Einzig 3 Töchter und der jüngste Sohn, unser Ururopa Franz
erlebten das Erwachsenenalter:
- Marianna {1843-?),
- Johanna {1847-1921},
- Pauline {1853-1909} und
- Franz {1858-?}
Marianna starb wahrscheinlich
mit Anfang 50. Jacob überlebte seine Frau noch rund 20 Jahre im Nachbarort Dobischau.
Bei
allen Kindern wurden
in den Kirchenbüchern von neben kleine {Ksiezek, Ksiezik}
große Namensveränderungen wie Kszinsik beim {jüngsten}
Sohne Franz vorgenommen.Es muss festgehalten
werden, dass die damaligen sorglosen Veränderungen von Nachnamen bei weitem
nicht die heutigen Folgen gehabt haben. Es gab keine zentrale Meldestelle, weit
verbreitetes Analphabetentum und kaum Ortsveränderungen der Menschen. Der enge
Lebensradius benötigte keine genaue Namenstruktur.
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a die Frauen damals bei
der Heirat üblicherweise den Namen des Mannes annahmen, blieb zur
Namensweitergabe nur unser Ur-Uropa Franz.
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Aus der 1882 unter dem neuen Namen KSIENZYK
geschlossenen Ehe von Franz und Johanna Sgraja erwuchs (für jene
Verhältnisse ungewöhnlich) nur ein Kind: unsere Uroma Mathilde
(1883 - nach 1942). Schon frühzeitig passierten wieder scheinbar willkürliche
Namensänderungen. So standen bereits im Geburtsregister von Mathilde
verschiedene Familiennamen: das Kind heißt darin Ksienzyk und die Eltern
Ksienzik. Vermutlich wurde der Name dem neuen
"nationalen Zeitgeist" [-> 1872 Reichsgründung]
entsprechend unter Weglassung der Apostrophe und Weichheitszeichen
"eingedeutscht".
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Ur-Ur-Ur-.. |
Jacob KSIEZYK & Marianna geb. Koschella
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Carl ZGRAJA & Josepha geb. Jurczyk
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Ur-Ur-.. |
Franz KSIENZYK & Johanna geb. Sgraja
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Ur-.. |
Mathilde KSIENZYK |
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nser Großvater Georg-Rudolf Ksienzyk wurde am
21.04.1903 im oberschlesischen Dorf Matzkirch (ab 1945 Maciowakrze); Kreis Cosel,
Bezirk Oppeln geboren. Die katholische Taufe fand am 23.04.1903 durch Pfarrer Florian
Hygin Kupka im Beisein der Mutter Mathilde Ksienzyk und der
Patin Albina Zgraja statt. Laut Melderegister war die Mutter ledig und
lebte bei den Eltern Franz und Johanna Ksienzyk in
Dobroslawitz (Dobrosławice; ca. 1,8 km von Matzkirch). Sein Bruder Michael
kam 1905 ebenfalls unehelich zur Welt, starb jedoch noch im selben Jahr.
908, Opa Georg war 5 Jahre alt, begannen tiefe familiäre
Veränderungen. Die Mutter heiratete und nahm einen neuen Namen an. Georg
wurde nicht adoptiert und führte somit als einziger seit Ur-ur-uropa Jacob
Ksiezyk den Namen fort; hier noch in der Form Ksienzyk.
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anz Nahlik wurde 1864 in Bojanow im östlichen Nachbarkreis Ratibor
geboren. Sein Familienname deutet auf einen tschechisch/mährischen
Hintergrund hin, was zu dem Gebiet mit langer gemeinsamer Vergangenheit
paßte.
Aus der 1894 geschlossenen Ehe von Franz und Franziska
NAHLIK geborene Maciejek wurden 8 Kinder getauft. Die Familie hatte
viele Wohnorte: Friedersdorf (Kr. Neustadt O/S), Borutin (Kr. Ratibor),
Jacobsdorf und schließlich Dobroslawitz (Kr. Kosel), wo das letzte Kind Ottilie
im Juni 1908 geboren wurde. Eventuell an den Folgen der Geburt starb Franziska
Nahlik mit 38 Jahren im August im Heinrichstift von Pawlowitzke. Nur 3
Monate später, im November 1908 heiratete Franz Nahlik in Zweiter Ehe unsere
Uroma Mathilde Ksienzyk. Die Hochzeit fand in Matzkirch statt, dem
Nachbarort von Ksienzyks Wohnort Dobroslawitz wo man seinerzeit evtl. einander über
den Weg lief. "Pünktlich" im folgenden Mai 1909 wird die Familie
wachsen.
Müssig darüber zu urteilen wie im katholisch geprägten
Schlesien auf Trauerzeiten geachtet wurde oder ob es andere Beweggründe gab;
dem traditionellen Muster folgend wurden in kurzer Zeit für 2 Familien
geordnete Verhältnisse geschaffen. Zur neuen Familie gehörten zuerst neben Opa Georg noch
mindestens 3 Stiefgeschwister aus der ersten Ehe. Die neuen Verhältnisse
sollten ihm nachfolgend aber noch eine große Zahl an Halb- und Stiefgeschwistern
mit Namen NAHLIK bescheren:
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Eltern + Kinder 1. Ehe |
Mathilde KSIENZYK
Georg, Michael KSIENZYK
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Franz NAHLIK & Franciska geb. Maciejek
Marie, Joseph, Karl, Johann, Anna, Paul, Franziska, Ottilie NAHLIK |
Eltern + Kinder 2. Ehe |
Franz NAHLIK & Mathilde geb. Ksienzyk
Oswald, Heinrich, Konrad, Franz, August, Martha, Lieschen, Auguste NAHLIK |
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ie Lebenswege der insgesamt 18 Kinder konnten
bisher nur unvollständig nachvollzogen werden; mindestens 5 starben bereits als
Kind und 2 fielen in den Weltkriegen.
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ach der Dorfschule ging Opa Georg in die Schreinerlehre.
In den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts verließ er Schlesien und ging
zunächst ins Ruhrgebiet und nach Düsseldorf, wo er auf verschiedenen Baustellen
arbeitete [Foto]. Die Umstände die ihn
später in die über 600km entfernte Aluminiumhütte Lautawerk bei Hoyerswerda in
der Oberlausitz führten sind unklar.
Dort wohnte er zunächst im 10 km entfernten Bernsdorf und traf die Frau seines
Lebens ....
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Großeltern |
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Gottlieb FRENZEL & Lotha geb. Michel |
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Henning Ernst PROSKE & Henrietta geb. Proske (?) |
Eltern |
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Gottlieb Reinhold Frenzel
1887 - 1961 |
Martha Lina geb. Proske
1889 - 1949 |
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oo 1909 |
Schwestern |
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Liesbeth, Erna, Hildegard Anny,Wally |
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DER KRIEG ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
urch seine
Arbeit in der VIAG-eigenen
Aluminiumhütte Lauta-Werk, die als wichtiger Rüstungslieferant galt, wurde Opa
Georg mehrfach vom Wehrdienst zurückgestellt.
Zum Ende des Krieges dennoch eingezogen, "kämpfte" er,
mittlerweile 40-jährig als Sanitäter mit Rettungshund im eingekesselten Breslau
(Wroclaw). Aufgrund einer Schussverletzung im Rücken wurde er evakuiert und
landete im Lazarett
Finsterwalde. Von einem Heimaturlaub meldete Georg sich nicht mehr zur
Front zurück und blieb bei der Familie mit damals 4 Kindern bis zum Kriegsende.
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DIE NAMEN #1
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ie Mischung
der Bevölkerung Oberschlesiens aus Deutschen, Polen und Tschechen hatte immer
schon Konfliktpotential. Speziell vor und nach dem 2. Weltkrieg war sie stark
der Willkür der Machthaber ausgesetzt, die u.a. auch die
Familiennamen traf.
Ab 1938 begann die Germanisierung slawisch-klingender
Familiennamen. Eine direkte Veränderung in unserem Familienstamm konnte bisher
nicht gefunden werden; eine Familie Ksienzyk aus Lenschütz
beispielsweise mußte durch "Ermächtigung des Regierungspräsidenten in
Oppeln ..." den Namen LINKE annehmen. Die Änderungen fanden Eintrag
in die Geburtsurkunden.
Nach Ende des 2. Weltkriegs und dem Übergang Schlesiens zu
Polen begann ab Ende der 40er Jahre die Polonisierung. Bei der Abschrift vieler
Urkunden (Geburt, Heirat und Tod) wurden sowohl Vor- und Nachnamen verändert.
Willkürlich wurde aus Ksinsik Ksiezyk (der Mond s.o.). Unsere Uroma
Mathilde wurde zu Matylda und Opas Stiefvater Franz zu Franciszek (Nahlik
als slawisch anmutender Name durfte bleiben).
Nachhaltigen Einfluß hatten diese Eingriffe auf unsere
Namensgeschichte jedoch nicht.
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DIE NAMEN #2
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nschwer
verständlich ist, dass es wegen der (für Deutsche) komplizierten polnischen
Wortstruktur und Aussprache über die Jahre zu diversen Veränderungen in der
Schreibweise kam. Neben Ksienzyk existierten daher noch weitere Namen,
für ein und dieselbe Familie. Verschärfend kam hinzu, dass Varianten wie Ksiensik,
Ksienczyk
und Ksienrzyk
auch noch amtlich beglaubigt wurden.
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Mit
der Gründung eigener Familien wurde die nachfolgende (männliche) Generation
angehalten, den jeweils angewandten Namen auf dem Wege einer nunmehr
offiziellen Namensänderung zurückzunehmen oder einen neuen zu wählen. Das hätte
natürlich auch die Töchter betreffen müssen. Nach herkömmlicher Tradition
übernahmen diese aber die Namen ihrer Männer.
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DAS LEBENSENDE ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
ls Georg am
05.03.1985 starb erhielt der Grabstein die Beschriftung KSIENSIK.
Oma Anny starb am 19.12.1992.
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992 erschien
die Todesanzeige von Oma Anny mit dem zwischenzeitlichen Heiratsnamen KSIENRZYK; der fertig gestellte Grabstein vereinte die Großeltern aber
wieder unter gemeinsamem Namen. -->
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DIE NAMEN #3 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
er namentliche
Ableger KSIENRZYK wurde durch den ältesten Sohn
Dieter übernommen und ist mittlerweile in der 3. Generation in der Lausitz
verbreitet.
Der jüngere Sohn Lothar (unser Vater) gründete 1965 eine Familie unter seinem
Geburtsnamen KSIENCZYK
Um den Namen von nun an zu vereinheitlichen wurde von Seiten
der Verwaltung unseren Eltern eine "Anpassung" nahegelegt, was im
Übrigen keine seltene Angelegenheit war. Auch um künftige Schreibfehler zu
vermeiden entstand ein neuer Familienname.
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rstaunlicherweise
stand für unseren neuen Namen ZINSIK der zwischenzeitliche
offizielle Name KSIENSIK Pate. Die amtliche Überschreibung sah dann so
aus:
{Aus Ksienczyk
oder Ksienczik oder .... mach Zinsik}
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ie Autoren von
im Jahr der Namensänderung. |
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